Gretel
Es war MaiSaska Kępa* dufteteNach verrücktem grünem FliederEs war MaiDieses Kleid war fertigUnd die Nacht wurde zum Tag
Wir waren schon auf dem Amt angemeldetWeiße Hemden trockneten auf der LeineIch wußte nichtWas aus mir wirdAls ich dieses MädchenHand in Hand mit ihm erblickte
„Gretel – sagen sie zu mir -Er ist nicht eine Träne wertEr ist nicht mal eine Träne wert
Gretel, liebe uns, es kommt noch Zeit für TrauerSinge einmal, tanze einmal
Gretel, tanze und trinkeUnd spotte über ihn, aber über ihn spotte, spotteWenn er zurückkommt, sage „nein“, soll er doch hingehen wohin er magHey, du Dummchen, du DummchenDu Dummchen“
Es ist schon HerbstDas Unkraut wird in den Obstgärten verbranntUnd man riecht den grünen RauchEs ist schon HerbstWenn ich beim Nachbarn vorbeischaueFragt man mich, ob ich mit jemandem zusammen bin
Ich habe eine weiße Hochzeit gesehenDie Feiertage vergehenIch habe von weitem die Worte nicht gehörtVielleicht wachsenIhnen schon die KükenUnd das Kleid dieser BrautIst aus meinen Träumen geschneidert
„Gretel – sagen sie zu mirEr ist nicht eine Träne wertAch, du Dummchen, du Dummchen
Gretel, sie weissagen dir aus den Karten: „Er ist nicht einen Groschen wertSoll ihn doch der Teufel holen! Hol ihn der Teufel!
Gretel, tanze und trinkeUnd spotte über ihn, aber über ihn spotte, spotte
Wenn er zurückkommt, sage „nein“, soll er irgendwo auf dem Grund verreckenAch, du Dummchen, du DummchenDu Dummchen“
Margherita
Era maggio,a Saska Kępa1 si sentiva l’odoreinebriante del lillà acerbo.Era maggio,questo vestito era già prontoe la notte diventava giorno.
Eravamo già iscritti all'anagrafe comunale,le camicie bianche asciugavano sul filo.Non sapevoche ne sarebbe stato di mequando ho visto quella ragazzaa braccetto con lui.
"Margherita", mi dicono,"lui non merita una lacrima,non merita una lacrima.
Margherita, divertiti con noi, ci sarà tempo anche per la tristezza.Canta ancora una volta, balla ancora una volta.
Margherita, balla e bevi,e fregatene di lui, e fregatene di lui.Quando ritorna, digli "no", che se ne vada dove vuole.Ehi, stupida che sei, stupida che sei,stupida che sei".
È già autunno,nei frutteti la gente brucia già erbaccee si sente l’odore di fumo verde.È già autunno.Quando vado dai miei vicini,mi domandano se sto con lui.
Ho visto le nozze in bianco,arrivano le feste;da lontano non ho sentito le parole.Forse stanno già crescendoi loro pulcini2,e l'abito da sposaè cucito coi miei sogni.
"Margherita", mi dicono,"lui non merita una lacrima.Oh, stupida che sei, stupida che sei.
"Margherita", leggono dai tarocchi, "lui non vale un centesimo.Che il diavolo se lo porti! Che il diavolo se lo porti!
Margherita, balla e bevi,e fregatene di lui, e fregatene di lui.
Quando ritorna, digli "no", che crepi in qualche buco profondo.Ehi, stupida che sei, stupida che sei,stupida che sei".