Der See
Auf dem blauen See im WaldeSchweben gelbe Wasserrosen,Während hell die Wellen kräuseln,Bebend einen Kahn umkosen.
Und ich wandle an dem Ufer,Harre lauschend und verschwiegen,Daß sie jäh dem Schilf entsteige,Sich an meine Brust zu schmiegen,
Daß ins kleine Boot wir springen,Wo um uns die Wasser lallen,Bis das Steuer ich verliereUnd die Ruder mir entfallen;
Daß wir gleitend fliehn, vom mildenMond verzückt, in Zauberträume -Windhauch rausche sacht im Schilfe,Wellensang uns zart umschäume!
Doch sie kommt nicht - und ich seufzeFruchtlos, meinem Gram ergeben,Einsam an dem blauen Weiher,Wo die Wasserrosen schweben.
Il lago
L'azzurro dei boschi, il lagoDi ninfee si carica;Trasalendo in bianche cerchieEsso scuote una barca.
Ed io passo lungo gli orli,Quasi sento, quasi attendoChe lei spunti di tra canneE mi cada lieve al petto;
Saltiam nella barchetta,Della voce d'acque ebbri,E mi scivoli il timoneE mi sfuggano i remi;
Navighiamo affascinatiCol lume di blanda luna -Fra le canne il vento frusci,L'ondeggiante acqua suoni!
Ma non viene... SolitarioSoffro indarno e rimpiangoPresso il sempre azzurro lagoDi ninfee gialle fitto.