Fabrizio De André "La guerra di Piero" Songtext

La guerra di Piero

Dormi sepolto in un campo di grano,non è la rosa, non è il tulipanoche ti fan veglia dall’ombra dei fossi,ma sono mille papaveri rossi.

«Lungo le sponde del mio torrente,voglio che scendano i lucci argentati,non più i cadaveri dei soldati,portati in braccio dalla corrente.»

Così dicevi, ed era d’inverno,e, come gl’altri, verso l’infernote ne vai triste come chi deve;il vento ti sputa in faccia la neve.

Férmati, Piero, férmati adesso;lascia che il vento ti passi un po’ addosso,dei morti in battaglia ti porti la voce:chi diede la vita ebbe in cambio una croce.1

Ma tu non lo udisti e il tempo passava,con le stagioni a passo di giava,2ed arrivasti a passar la frontierain un bel giorno di primavera.

E, mentre marciavi con l’anima in spalle,vedesti un uomo in fondo alla valle,che aveva il tuo stesso identico umore,ma la divisa di un altro colore.

Sparagli, Piero, sparagli ora,e dopo un colpo sparagli ancora,fino a che tu non lo vedrai, esangue,cadere in terra a coprire il suo sangue.

«E se gli sparo in fronte o nel cuore,soltanto il tempo avrà per morire,ma il tempo a me resterà per vedere,vedere gl’occhi di un uomo che muore.»

E, mentre gli usi questa premura,quello si volta, ti vede e ha paura,ed, imbracciata l’artiglieria,non ti ricambia la cortesia.

Cadesti a terra senza un lamento,e ti accorgesti in un solo momentoche il tempo non ti sarebbe bastatoa chieder perdono per ogni peccato.

Cadesti a terra senza un lamento,e ti accorgesti in un solo momentoche la tua vita finiva quel giornoe non ci sarebbe stato un ritorno.

«Ninetta mia, crepare di maggio,ci vuole tanto, troppo coraggio.Ninetta bella, dritto all’infernoavrei preferito andarci in inverno.»

E, mentre il grano ti stava a sentire,dentro alle mani stringevi il fucile,dentro alla bocca stringevi paroletroppo gelate per sciogliersi al sole.

Dormi sepolto in un campo di grano,non è la rosa, non è il tulipanoche ti fan veglia dall’ombra dei fossi,ma sono mille papaveri rossi.

Pieros Krieg

Ruhe begraben in einem Kornfeld,Es ist nicht die Rose, es ist nicht die Tulpe,Die über dich wacht im Schatten der Gräben,Aber tausend rote Mohnblumen.

"Entlang der Ufer meines StromsSollen silbrige Hechte schwimmen,Keine Soldatenleichen mehr,Vorübergetragen im Arm der Strömung."

So sprachst du, und es war Winter,Und, wie die anderen, gehst du dahin in die Hölle,Traurig wie jemand, der es tun muss;Und der Wind spuckt dir Schnee ins Gesicht.

Bleib stehen, Piero, bleib jetzt stehen,Lass dir vom Wind einen Rat geben:Er trägt die Stimme der in der Schlacht Gefallenen zu dir.Wer das Leben gab, bekam dafür ein Verdienstkreuz.

Aber du hörtest es nicht, und die Zeit vergingMit den Jahreszeiten im Java-Schritt,Und es geschah, dass du die Grenze übertratestAn einem schönen Frühlingstag.

Und während du frohgemut marschiertest,Sahst du einen Mann am Ende des Tals,Der genauso gesinnt war wie du,Aber mit einer Uniform in anderer Farbe.

Schieß, Piero, schieße jetzt,Und nach einem Schuss schieß noch einmal,Solange du nicht siehst, dass er, ausgeblutet,Zu Boden fällt und sein Blut bedeckt.

Und wenn du ihm in die Stirn oder ins Herz schießt,Wird er nur noch Zeit haben um zu sterben,Aber ich werde Zeit haben, um zu sehen,Um die Augen eines Mannes zu sehen, der stirbt.

Und, während du ihm diese Sorge widmest,Dreht er sich um, sieht dich und hat Angst,Und mit dem Gewehr im AnschlagVergilt er dir die Güte nicht.

Du fielst auf den Boden ohne Klage,Und dir wurde bewusst in einem einzigen Augenblick,Dass die Zeit nicht ausreichen würde,Um für jede deiner Sünden um Vergebung zu bitten.

Du fielst auf den Boden ohne Klage,Und dir wurde bewusst in einem einzigen Augenblick,Dass dein Leben an diesem Tag enden würde,Und dass es keine Rückkehr geben würde.

"Meine Ninetta, im Mai zu sterben,Das verlangt so viel, zu viel Mut.Meine schöne Ninetta, geradewegs in die HölleWäre ich lieber im Winter gegangen."

Und während das Korn dir zuhörte,Umklammerten deine Hände das Gewehr,Umschloss dein Mund Worte,Zu kalt, um in der Sonne zu schmelzen.

Ruhe begraben in einem Kornfeld,Es ist nicht die Rose, es ist nicht die Tulpe,Die über dich wacht im Schatten der Gräben,Aber tausend rote Mohnblumen.

Hier finden Sie den Deutsch Text des Liedes La guerra di Piero Song von Fabrizio De André. Oder der Gedichttext La guerra di Piero. Fabrizio De André La guerra di Piero Text auf Deutsch. Diese Seite enthält auch eine Übersetzung und die Bedeutung von La guerra di Piero.