Mondhelle Nacht
Nächte vom Sterne- und Mondlicht beschienen,Es ist so hell, wie am Tag.Triff mich, Geliebte, von Arbeit ermüdete,Für eine Weile im Wald.Triff mich, Geliebte, von Arbeit ermüdete,Für eine Weile im Wald.
Lass uns zusammen am Herzbeer verweilen,Dann bin ich den Herren ein Herr.Sieh meine zärtliche, als silbernen WellenZieht sich der Dunst rings umher.Sieh meine zärtliche, als silbernen WellenZieht sich der Dunst rings umher.
Der Himmel ist von Sternen übersät,Das ist die Schönheit GottesMit klaren PerlenSpielt der Tau unter PappelnMit klaren PerlenSpielt der Tau unter Pappeln
Fürchte dich nicht, dass zärtliche FüßleinEin Nachttau völlig vernetzt.Auf meinen Händen zu Tür deines HäusleinsLiebevoll trag` ich dich selbst.Auf meinen Händen zu Tür deines HäusleinsLiebevoll trag` ich dich selbst.
Fürchte dich nicht, dass du dich frierstEs ist warm – weder Wind noch WolkenIch arme dich um – sehr nah zu meinem HerzUnd es ist glühend und warm.Ich arme dich um – sehr nah zu meinem HerzUnd es ist glühend und warm.