Von Form zu Form
[Nja nja nja nja nja njaNja nja nja nja nja njaNja nja nja nja nja njaNja nja nja nja nja nja ba ba ba]
Freunde und Feinde, der Punkt ist gekommen,jetzt wird kein Blatt mehr vor den Mund genommen,was, verdammte Scheiße, ist hier los?Merken wir es nicht oder verschweigen wir es bloß,wir sind verrückt, unser Wahnsinn ist groß,er steckt uns im Fleisch, wie werden wir ihn los?Vielleicht ist das nur meine eigene Sicht,vielleicht lieg ich falsch und versteh das alles nicht,[doch] im Fernsehen gibt es Shows,die erklären, es geht ums Aussehen,während in der SchuleKids beim Amoklaufen draufgehen.Das treibt mich in den Wahnsinn,ich kann diesen Scheiß nicht mehr länger mit ansehen.Mehr Licht! Ich kann nichts sehen!Ich bin halb blind und ich kann kaum stehen,es ist so laut, ich kann nichts verstehen,alle reden durcheinander, um nicht unterzugehen.
[Nja nja nja nja nja nja ba ba bababaNja nja nja nja nja nja ba ba ba]
Meine Kindheit war schön, ich hab gespielt und gelacht,doch als ich acht war, hab ich zum ersten Mal gedacht,wenn ich eines Tages mal vor Gott steh,brech ich ihm das Nasenbein und frage ihn, wie kann es sein,dass alles seine Kinder hier taubstumm und blind sind,vor Angst sich zerfetzen, ihre Seelen verstimmt sind?Du Freak, was hast du erschaffen?Du strukturierst uns Menschen, als wären wir deine Waffen,gebaut, um uns selbst und alles andere zu zerstören,wir bitten dich um Gnade, doch du willst es nicht hören,wir schreien, weil wir fühlen,dass wir ängstlich und schlecht sind1ohne die Balance der Natur wie die Pest sind,2[Jaa] wie kann das nur sein?Tret ich irgendwann mal in dein Himmelreich ein,pack ich dich und zerr dich zu uns runter,leb diesen Scheiß selbst, geh darin unter
Es ist so dunkel hier,ich brauch mehr Licht[, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht,Licht, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht!Ich kann nichts sehen.
Nja nja nja nja nja nja ba ba bababaNja nja nja nja nja nja ba ba ba]
Doch heute bin nicht mehr achtund ich sehe das Leben anders.Gott sind wir selbst, Bewusstsein, das wandertvon Form zu Form, um zu wachsen und zu werden.Und die Angst jeder Form ist das sogenannte Sterben,doch Sterben ist Werden und Leiden ist Lernenund die Scherben, die wir erben,sind wir selbst aus dem Fernen,um uns zu geben, was wir gegeben habenin Worten und Gedanken und Gefühlen und in Taten.Und [werden] werden wir, bis die Welt implodiertund sich alles, was ist, wieder von vorne gebiert,denn in uns ruht das unendliche Jetzt,es durchdringt und gebiert und zersetztund vereint und verteilt und vernetzt so komplex,dass es uns die Vorstellung zerfetzt.Natur ist nichts weiter als Bewusstsein, das wächst.Es sind wir, die wir werden im unendlichen Jetzt.