Es bleibt die Zeit für keinen steh'n
Dieses Kleid - also, ich würde sagen -Hat bisher deine Mutter getragen.Wenn sie dich drin heut' Abend erblickt,Ist sie wahrscheinlich nicht sehr entzückt.
Ich weiß, dass du schon vierzehn bist,Wenn es auch unbegreiflich ist.Man wird eben aus dir nicht mehr schlau,Und dein Gang ist schon der einer Frau.
Es bleibt die Zeit für keinen steh'n,Noch gestern warst du meine Kleine,Und heute wirst du angeseh'n,Und man bewundert deine Beine.
Es bleibt die Zeit für keinen steh'n,Die Jahre reichen sich die Klinke.Und du bist reizend anzuseh'nMit rotem Lippenstift und Schminke.
Und wann immer du am Telefon bist,Ja, dann staun' ich, was das für ein Ton ist.Endlos lang machst du dir's da bequem,Und ich möchte doch wissen, mit wem.
Wahrscheinlich hast du einen Freund,Hast seinetwegen schon geweint,Und bald gehst du die Abende aus,Und ich schlaf' nicht und sorg' mich zu Haus'.
Es bleibt die Zeit für keinen steh'n,Noch gestern warst du meine Kleine,Und heute wirst du angeseh'n,Und man bewundert deine Beine.
Es bleibt die Zeit für keinen steh'n,Die Jahre reichen sich die Klinke.Und du bist reizend anzuseh'nMit rotem Lippenstift und Schminke.
Es bleibt die Zeit für keinen steh'n,Noch gestern warst du meine Kleine,Und heute wirst du angeseh'n,Und man bewundert deine Beine.
Es bleibt die Zeit für keinen steh'n,Die Jahre reichen sich die Klinke.Und du bist reizend anzuseh'nMit rotem Lippenstift und Schminke.