Kaltes Grab
Der Blick so trüb und leer, die Sinne aufgebrauchtHab keine Tränen mehr und fühl mich ausgelaugtDie Schritte geben nach auf meinem letzten GangDein Tod wiegt tonnenschwer und drückt mich in den Sand
Der Morgen graut, mein Herz pocht lautIch kann nicht mehr zurück, du warst mein ganzes GlückWelch kalter Ort wischt alles fortIch werf mich in die Schlacht, die See ist aufgebracht
Alles kommt, alles vergehtKein Blick zurück, es ist zu spätDas Wasser spiegelt mein GesichtDie Welle bricht
Und ich lauf, und ich geh, tauch hinabIn die See, will zu dirTief hinab, zurück in dein kaltes GrabUnd ich kämpf, gebe nicht aufBrauche Luft, halte ausWill zu dir, tief hinab, zurück in dein kaltes Grab
Doch meine Kraft lässt nach, etwas zieht mich hinaufDu entgehst meinem Griff, ich geb dich niemals aufVerfluchte Lebenslust, kommst du mir in die QuerBringt mir nur noch Verdruss, warum fällt es so schwer
Du schreist nach mir, ich will zu dirIch hol mir einen Stein und bin ihn an dein BeinDu warst so schön, will dich wiedersehnKein Weg ist mir zu weit, schon bald sind wir vereint
Alles kommt, alles vergehtKein Wort der Reue, es ist zu spätDas Wasser schlägt mir ins GesichtDie Welle bricht
Und ich lauf, und ich geh, tauch hinabIn die See, will zu dirTief hinab, zurück in dein kaltes GrabUnd ich kämpf, gebe nicht aufBrauche Luft, halte ausWill zu dir, tief hinab, zurück in dein kaltes Grab
Alles kommt, alles gehtKein Blick zurück, es ist zu spätEs ist kalt, die Luft wird engIch spür den Druck, ich fleh, ich denkIch glaub an dich und unsere KraftSo viel des Wegs ist schon geschafftIch schließe meine Augen zuIch suche dich, wo bist duIch komm zu dir, will fort von hierIch geh dir nach, selbst in dein Grab
Und ich lauf, und ich geh, tauch hinabIn die See, will zu dirTief hinab, zurück in dein kaltes GrabUnd ich kämpf, gebe nicht aufBrauche Luft, halte ausWill zu dir, tief hinab, zurück in dein kaltes Grab