Ans Meer
Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht,Ich kann kein Land mehr sehen,Die Augen zu lange offen,Zuwenig Schlaf, zuviel Kaffee.In meinem kleinen ChaosFind' ich mich selbst nicht mehr,Lauf auf RoboterbeinenDen Problemen hinterher.
Wenn alles zuviel wird,Bring mich dorthin!Dreh meine müden Segel in den WindFüll meinen Atem, feder mein Herz,Bring mich zur Ruhe, bring mich ans Meer!
Ich kann schon wieder nich' schlafen,Ich krieg den Kopf nich' aus,Gedanken im DauerlaufFinden den Weg nicht raus.Und heut' bin ich aufgewacht,Hab' die Sonne im Gesicht,Und sie zieht und zieht das Chaos rausUnd nimmt mich aus der Pflicht.
Wenn alles zuviel wird,Bring mich hierhin,Dreh meine müden Segel in den Wind,Füll meinen Atem, feder mein Herz,Bring mich zur Ruhe, bring mich ans Meer!
Mit jedem Schritt hier raus komm' ich'n Stück zurück zu mir,Und mit jedem Salzkristall, der fällt,Fällt ein großer Stein von mir.
Wenn alles zuviel wird, bring mich hierhin,Dreh meine müden Segel wieder in den Wind,Füll meinen Atem, feder mein Herz,Bring mich zur Ruhe,Bring mich ans Meer!