Johannes Oerding "Kreise" testo

Kreise

Oft sind Anfang und Ende der gleiche PunktSeit der Geburt dasselbe Blut, das durch die Adern pumptWir fangen jedes Jahr zur gleichen Zeit an zu frier'nWir pusten Ringe in die Luft, bis der Rauch verwehtHalten uns fest, wenn die Erde Pirouetten schlägtUnd wir dreh'n uns mit, wenn die Zeiger rotier'n

Ey, wenn sich alles in Kreisen bewegtDann gehst du links, dann geh' ich rechtsUnd irgendwann kreuzt sich der WegWenn wir uns wiederseh'nEy, wenn sich alles in Kreisen bewegtDann gehst du links, dann geh' ich rechtsDoch wir beide bleiben nicht steh'nBis wir uns wiederseh'n

Der Zirkel malt jeden Tag auf das leere BlattUnd der Mond löst die Sonne ab in jeder NachtIch frag' mich wieder mal, was bei dir grad passiertPoesie an der Wand auf dem KneipenkloHalt' nicht fest, was du liebst, sondern lass' es losUnd wenn es wiederkommt, dann gehört es zu dir

Ey, wenn sich alles in Kreisen bewegtDann gehst du links, dann geh' ich rechtsUnd irgendwann kreuzt sich der WegWenn wir uns wiederseh'nEy, wenn sich alles in Kreisen bewegtDann gehst du links, dann geh' ich rechtsDoch wir beide bleiben nicht steh'nBis wir uns wiederseh'n

Egal, wie weit wir uns entfern'Auf dem Radar seh' ich nur uns (oh ja)Egal, wie weit wir auseinander sindWir hab'n den gleichen Mittelpunkt

Ey, wenn sich alles in Kreisen bewegtDann gehst du links, dann geh' ich rechtsUnd irgendwann kreuzt sich der WegWenn wir uns wiederseh'n

Ey, wenn sich alles in Kreisen bewegtDann gehst du links, dann geh' ich rechtsUnd irgendwann kreuzt sich der WegWenn wir uns wiederseh'nEy, wenn sich alles in Kreisen bewegtDann gehst du links, dann geh' ich rechtsDoch wir beide bleiben nicht steh'nBis wir uns wiederseh'n

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