Woanders zu Hause
Ich pack´meine Sachen und lasse sie stehen.Nur im Kühlschrank brennt noch Licht,Niemand soll mich gehen seh´n.Ich verschenk die Katze undin den schönen Beton, in die Stadt,die Nacht und den Nebel, stehl´ich mich,ich stehle mich davon,Ich stehle mich davon.
Und ich wachs´nirgends fest,weil es mich nicht loslässt,woanders zu Hauseund ich wachs´nirgends fest,weil es mich nicht loslässt,woanders zu Hause.
Ob ich zieh´oder flieh´, es ist mir gleichOb ich zieh´oder flieh´, es ist mir gleichOb ich zieh´oder flieh´, es ist mir gleichEs ist mir gleich, es tut mir leid.
Über verbranntem Land,mit nicht mal mehr Wuterheb´ich die Hand,aus der Faust ein: Mach´s gut!Mach es besser als ich,Halte, was du versprichst,Halte die, die dich lieben, bitte halte mich.Bitte halte mich, bitte halte mich.
Und ich wachs´nirgends fest,weil es mich nicht loslässt,Woanders zu Hauseund ich wachs´nirgends fest,weil es mich nicht loslässt,Woanders zu Hause.
Und ich geh zum Bahnhof,studiere den Fahrplan,Züge nach Süden, in die ich nie einsteig.Und du du selbst bleibstWoanders zu Hause.