Maria
Ein Nebel schleicht vom Sumpf heraufAuch er will heute NachtWie ich bei dir zuhause seinEr hat das Bett gemachtDas bleiche Tuch ist naß und kaltWir liegen tief im TauIch sterb ein Stück in deinem ArmBis tief ins Morgengrau
Maria komm herDiese Stunde wiegt zweitausend Jahre schwer
Ich fühl dein Blut wie´s heiß und laut durch deinen Adern rinntWir küssen uns die Lippen wundVerloren wie wir sindDein schwarzes Haar es legt sich mirWie Efeu um den HalsIch trinke wie im FieberVon deiner Haut das Salz
Maria komm herDiese Stunde wiegt zweitausend Jahre schwer