Pistolero
Er war noch ein Kind und er schlief als sie kamen,Doch von ihren Schüssen da wachte er auf.Er sprang aus dem Bett und sah drei MexikanerUnd hörte den Vater schrein: »Lauf, Junge, lauf!«Er sah wie man Vater und Mutter erschoßUnd konnte nichts tun außer beten und schrein.Sie lachten nur höhnisch, dann ritten sie los.Er schwor sich, er wird ihnen niemals verzeihn.
(REF:)O Pistolero! Auf der Straße nach Nirgendwo,Desperado von Mexico, wo wirst du morgen sein?O Pistolero! Und du reitest durch Nacht und WindWie ein Engel, der Rache nimmt, doch du bist ganz allein.
Das Dorf lag ganz still in der glühenden Sonne.Er stand da allein mit dem Rücken zur Wand.Der Tag der Vergeltung war heute gekommen.Er suchte so lang bis er sie endlich fand.Er trug den Sombrero ganz tief im GesichtUnd sein Zigarillo hat nicht mehr gebrannt.Die drei Mexikaner erkannten ihn nicht.Da hob Pistolero ganz langsam die Hand.
(REF:)O Pistolero! Auf der Straße nach Nirgendwo,Desperado von Mexico, wo wirst du morgen sein?O Pistolero! Und du reitest durch Nacht und WindWie ein Engel, der Rache nimmt, doch du bist ganz allein.
Pistole Pistolero! Zeig dem Teufel, Companero,Dass du stärker bist als er.Pistole Pistolero! Reite weiter, Companero,Deinem Traum hinterher.
Sie standen vor ihm und er sah ihre Augen —Die Augen, die er nie im Leben vergaß.Da war ihm, als hört er die Stimme des Vaters:»Mein Junge, hör auf! Du hast zu lange gehaßt.«Er schob die Pistole ins Halfter zurückUnd stieg auf sein Pferd, denn die Jagd war vorbei.Er gab ihm die Sporen und ritt wie verrücktAllein in die glühenden Sonne hinein.
(REF:)O Pistolero! Auf der Straße nach Nirgendwo,Desperado von Mexico, wo wirst du morgen sein?O Pistolero! Und du reitest durch Nacht und WindWie ein Engel, der Rache nimmt, doch du bist ganz allein.
Pistole Pistolero! Zeig dem Teufel, Companero,Dass du stärker bist als er.Pistole Pistolero! Reite weiter, Companero,Deinem Traum hinterher.