Wo Gewalt herrscht, wird Widerstand zur Pflicht
Wir haben geschrien und laut protestiertdaß wir keine Raketen im Lande wollenund obwohl wir viele waren, ist es passiertdaß wir heut dieses Land mit Raketen teilen sollen
Warum teilen wir nicht mit der Dritten Weltdamit keiner, der dort lebt, verhungern mußWarum geben wir nicht von unserem Geldfür den Mangel, denn hier herrscht Überfluß
Den stecktet ihr frech in die Rüstung reinund ihr habt euch gedrückt um den Volksentscheidauch gegen unser lautstarkes NeinEs kann sein, daß ihr bald am Ende seid
Denn ihr dürft nicht denken, das wär euer Sieges wär schön, wenn ihr bald die Rechnung bekämtfür die Angst der Menschen vor eurem Kriegwir sind traurig und wütend, doch sind nicht gelähmt
Ich will es nicht dulden, Herr Feldmarschalldenn ich bin ein Mensch und kann Angst verstehndiese Angst vor dem atomaren Knallich will einfach noch meine Enkel sehen
Eine Welt will ich, wo man leben kannund die Kindeskinder der Enkel auchund zu essen für jede Frau, jeden Manneine Welt, die euch Generäle nicht braucht
Ihr seid die Macht und die hat stationiertihr habt nicht nach unseren Wünschen gefragtunsere Meinung hat euch einen Dreck interessiertdarum wird sie euch deutlich und laut gesagt
Wir machen weiter, denn wir sind noch nicht quittwir wollen eure Scheißraketen nichtSchrottet ein oder nehmt sie wieder mitWo Gewalt herrscht, wird Widerstand zur Pflicht!