Herbert Grönemeyer "Fanatisch" Songtext

Übersetzung nach:enes

Fanatisch

Hörst Du ein leichtes Kratzen an der Tür?Das Stöhnen auf dem Hausflur, das gilt DirDu kannst sicher sein, Dein Schreien bleibt ungehörtNiemand, der uns stört

Stellen sich Deine Nackenhaare hochWirst mich nie los, ich find Dich dochSteht vor Angst auf Deiner Stirn Dir der SchweißHab ich mein Ziel erreichtHab ich mein Ziel erreicht

Ich find's wunderbar, dass Du mich nicht siehstIch find's wunderbar, dass Du Dich vor mir verkriechstIch genieße unendlich das GefühlIch begehr Dich fanatisch viel

Verbarrikadier Dich, lass mich bloß nicht an mein ZielWähl den Notruf, zieh die Polizei mit ins SpielSchreib mit Lippenstift an Dein Fenster SOSHab als Trauma Dich besetzt

Hast keine Vorstellung, wie zäh und scharf das brenntDas Verzehren, und dass du mich nicht kennstEin Phantom, das vor Sehnsucht zerschmilztDas ist alles, was ich willDas ist alles, was ich will

Ich find's wunderbar, dass Du mich nicht siehstIch find's wunderbar, dass Du Dich vor mir verkriechstIch genieße unendlich das GefühlIch begehr Dich fanatisch viel

Liebe ist leicht, doch heimlich ist es einfach unerreichtUnd kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heißIch tanz für Dich, sterb für DichIch würd alles für Dich tun

Lass mich bloß keinen Millimeter näherWir kommen zusammen, früher oder späterVerstoß mich, solang Dir eine starke Sekunde bleibtDu kannst kreischen, Du kannst schreienDu kannst Dich nicht befreien!

Ich find's wunderbar, dass Du mich nicht siehstIch find's wunderbar, dass Du Dich vor mir verkriechstIch genieße unendlich das GefühlIch begehr Dich fanatisch vielIch begehr Dich fanatisch viel

Ich denke Dich, ich male DichIch träume Dich, ich phantasiere DichIch liebe Dich, ich tanze sterbe für DichUnd ich lieb Dich, ich lieb DichIch würd alles für Dich tunIch würd alles für Dich tun

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