Der erste Wind
Hundert jahre nicht geschlafenTage die nicht enden woll´nBrüder die sich niemals trafenBilder die in sich zerfall´n
Das meiste scheint so tief verborgenDass ich mich kaum erinnern kannWar es schon immer oder ist es verborgenWas ich vermisse das fühlt sich an
So wie die erste sonne nach langer nachtSo wie die ersten schritte ganz unbedachtSo wie der erste regen auf meinem gesichtSo wie der erste wind die stille bricht
Manchmal leb ´ich wie auf schienenSeh´nicht auf und folg der spurMach gutes spiel zu bösen mienenLeugne was ich nicht erfuhr
Das meiste scheint so selbstverständlichDass ich mich nur ergeben kannDas meiste scheint so unumgänglichWas ich vermisse das fühlt sich an
So wie die erste sonne nach langer nachtSo wie die ersten schritte ganz unbedachtSo wie der erste regen auf meinem gesichtSo wie der erste wind die stille bricht.
Viel zu lang im kreis gelaufenAls das ich länger warten kannWerf gute gründe über´n haufenUnd weicht die furcht dann fühlt sich´s an
So wie die erste sonne nach langer nachtSo wie die ersten schritte ganz unbedachtSo wie der erste regen auf meinem gesichtSo wie der erste wind die stille bricht.