Schwur
Schwerter,LeiberAtemlose Bilder,die im Kopf gebanntMesserstiche,Schläge,SpannungIn die Haut gebrannt
Hier am Feuer,Ort der ZufluchtWo ich immer Ruhe fandVor der Fratzen,Götzen,BlitzenDie der Kriegsgott mir gestand
Wie von Sinnen im GetümmelHob ich an zum TodesstoßDoch da sah ich jene Augen'Halte ein' so ihr Gebot
Eis legt sich sanft auf die SinneWenn der Toten Stimme spricht'Sei der Träger dieses RingesTrag ihn heim,vergiss mein nicht !'
Ich hab es Dir geschworenMeine Worte sind die WeltDiese Kraft mich stetig hältIch hab es Dir geschworenDieser Zauber drängt mich weiterAuf dem Weg zu Sieg und ScheiternIch hab es Dir geschworen
Rastlos reit ich durch die LandeDorthin,wo der Ring mich weistUnd nun spür ich jene BandeDie Erlösung mir verheißt
Und da sehen mich diese AugenAus dem Blick des alten MannsScheint,er will dem Blick nicht trauenDenn er hat den Ring erkannt
Diesen hab ich einst besessenEr trägt des Krieges FluchIch will die Kraft des Ringes brechenLange habe ich ihn gesuchtVor langer Zeit wurd er gestohlenUnd es brach Krieg hereinIch muss ihn ganz und gar zerstörenErst dann kann Frieden sein