Der Kelch des Lebens
Versagt im WortIm Traum zerflossenDen Kelch des Lebens nur beruhrtIn einem SogDie Kehle mit dem Gift gefulltDen Korper und das Fleisch zersetztDie Seele leer getrunkenAm Stamm der Sehnsucht wund gewetztErhitzt – verbranntZu heiss – vorbeiSehnsucht
Ausgesetzt und abgeschobenDen Samen in den Sumpf gepflanztNunmehr da ich fuhleBin ich Mensch und will ich auch sprechenAm Fuss der Berge will ich knienWill das Meer mit Worten segnenWelcher Wind hat mich gerufenWelcher Clown hat mich ausgelachtSo brauche ich den Namen nichtWerde nicht gerufenNoch werde ich Antwort jemals horen
Es ist der Traum der mich gefuhrtUnd folgen werde ich bis in die Glut