Ost+Front "Afrika" testo

Afrika

In den Weiten der SavanneSpitze Steine ReifenpanneFern der Heimat und dem ZielSonne die vom Himmel fiel

Erst ganz hell und brennend heißdann versteckt und kalt wie EisBeides ist kaum zu ertragenhört das jämmerliche Klagen

Klarer Geist wird Dir nun taugendenn die Nacht hat tausend AugenHier ein Rascheln dort ein SummenDas Geheul will nicht verstummen

Immer näher grollt das SchallenScharfe Zähne spitze KrallenWollen sich im Fleisch begrabenSich an Deinem Blute laben

AfrikaDu liebst mich

AfrikaDu liebst mich viel zu sehrDu gibst mich nicht mehr her

AfrikaDu liebst mich

AfrikaDu liebst mich viel zu sehrIch geb Dich nicht mehr her

Wilde Tiere müssen fressenJa Du hast es fast vergessenErst ein Knurren dann ein GrollenUnd aus möchten wird schon wollen

Da aus wollen wird nun müssenwirst Du die Angst zum Abschied küssenDenn der Trieb hat längst gewonnenDeine Jagdzeit hat begonnen

Vor Dir steht die fette BeuteSchnell schon trenn sie von der MeuteDrück ihr zu den zarten RachenSonst wird es ein anderer machen

Herz Du stehst mir still und stummin der toten Brust herumFleisch ist meine ReligionDu bist mir ein Hungerlohn

Wiege der Menschheit im aufrechten GangWie oft wollt ich ein Mensch sein bevor es mir gelang in

AfrikaDu liebst mich

AfrikaDu liebst mich viel zu sehrDu gibst mich nicht mehr her

AfrikaDu liebst mich

AfrikaDu liebst mich viel zu sehrIch liebe Dich noch mehr

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