Traumlos
Hab dich aus dem Reich meiner Sinne gebannt,Dich, die immer die Königin warHoch der Thron, HimmelsgleichDoch soweit weg dein UntertanSo leide ich, den Blick gesenktLiebend der Leere geweihtHob dich hinauf in Armors SphärenUnd vergaß den Pfeil
Warst mir so nah, wie die Sonne dem MorgenSo wunderbar, doch hab ich mich durch dich verlorenWie schön du warst, meine Sonne am MorgenAls ich dich sah, war ich es, der in seiner Angst ertrank
War in meinem Dunkel gefangenFand für mein Gefühl kein WortDie Sonne erhellte kurz den MorgenTräumte alle Schatten fortDoch halte ich den Blick gesenktWill die Liebe nicht mehr sehenZerrissen ist der letzte Halt,Mein Herz ist leer und lässt dich gehen
Warst mir so nah, wie die Sonne dem MorgenSo wunderbar, doch hab ich mich durch dich verlorenWie schön du warst, meine Sonne am MorgenAls ich dich sah, war ich es, der in seiner Angst ertrank
War dir so nah, war die Sonne deines MorgensDoch unnahbar, warum hast du kein Wort verloren?