Weiß wie Schnee
Man gab mir schon so viele NamenPerchta, Gode, Hel und FriggIch schenke Leben und ich töteBeides nur mit einem Blick
Ihr Kinder kennt mich als Frau HolleWas von Hold und Hölle stammtMein Herz erfreut sich an den BravenDoch die Faulen sind verdammt
Ihr stellt euch vor, ich wohn' auf WolkenWie im Lied die gute FeeUnd fällt 'ne Feder aus dem KissenTanzt zur Erde sie als Schnee
Weiß wie Schnee - sind meine HaareWeiß wie Schnee - scheint mein GewandWeiß wie Schnee - fällt GrabeskälteIn rauen Nächten auf das LandWeiß wie SchneeWeiß wie SchneeWeiß wie Schnee - fällt GrabeskälteIn rauen Nächten auf das Land
Zwölf Nächte im zwölften MonatZieh' ich mit der wilden JagdAn meiner Seit' reitet Knecht Ruprecht,Der ein jedes Kindlein fragt,
Ob es denn brav war oder müßigIn des letzten Jahres Lauf.Der schwarze Knecht straft mit der Rute,Doch ich fress' faule Kinder auf.
Weiß wie Schnee - sind meine HaareWeiß wie Schnee - scheint mein GewandWeiß wie Schnee - fällt GrabeskälteIn rauen Nächten auf das LandWeiß wie SchneeWeiß wie SchneeWeiß wie Schnee - fällt GrabeskälteIn rauen Nächten auf das Land
Meine Burg ist kalt und dunkel,Liegt am Grund des Weltenbaums.In meinem Reich gibts keine Helden,Nur das Ende eines Traums.
Weiß wie Schnee - sind meine HaareWeiß wie Schnee - scheint mein GewandWeiß wie Schnee - fällt GrabeskälteIn rauen Nächten auf das LandWeiß wie SchneeWeiß wie SchneeWeiß wie Schnee - fällt GrabeskälteIn rauen Nächten auf das Land