Das Farbenspiel des Winds
Du landest hier und gleich gehört dir allesDas Land ist für dich frei und nur noch HolzDoch jeder Stein und Baum und jedes WesenHat sein Leben, seine Seele, seinen Stolz
Für dich sind echte Menschen nur die MenschenDie so denken und so ausseh'n wie duDoch folge nur den Spuren eines FremdenDann verstehst du und du lernst noch was dazu
Kannst du hören, wie der Wolf heult unterm Silbermond?Und weißt du auch, warum der Luchs so grinst?Kannst du singen wie die Stimmen in den Bergen?Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?
Komm, renn' mit mir im Schattenlicht der WälderProbier' die süßen Beeren dieser WeltKomm, wälze dich in ihrer reichen VielfaltUnd du merkst, dass im Leben dir nichts fehlt
Der Regen und der Fluss sind meine BrüderDer Reiher und der Otter mein GeleitUnd jeder dreht sich mit und ist verbundenMit dem Sonnenrad, dem Ring der Ewigkeit
Kannst du hören, wie der Wolf heult unterm Silbermond?Und weißt du auch, warum der Luchs so grinst?Kannst du singen wie die Stimmen in den Bergen?Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?
Wie weit wachsen Bäume hinauf?Doch wenn du sie fällst, kriegst du's nie heraus!
Und vergessen sind die Wölfe und der SilbermondUnd dass wir alle ebenbürtig sindWir müssen singen wie die Stimmen in den BergenMüssen malen wie das Farbenspiel des Winds
Fremde Erde ist nur fremd, wenn der Fremde sie nicht kenntDrum gehört sie nur dem Farbenspiel des Winds