In kaltem Eisen
Sie haben sie gefunden,ihr Herz war still und stumm,sie jagten mich mit Hundenund fragten mich "warum?"Mir fehlte das Erinnernan jene dunkle Nacht,ich hatte keinen Schimmer,dass ich sie umgebracht,war schreiend aufgewacht
Um mich herum da lagendie Kleider rings verstreutund neben mir die Liebste,die Hände fest vertäutAls hätte es Blut geregnet,war alles um uns rot,grad eben noch gesegnet,war nun die Liebe tot
Ich werde den Himmel nie mehr sehnin jeder Nacht erscheint sie mir,sie war mein größtes GlückAll mein Sehnen, all mein Flehenmacht meine Tat nicht ungeschehen,sie kommt nie mehr zurück
Ich lieg in kaltem Eisen,verliere den Verstand,lass die Gedanken kreisen,gekettet an die WandKann keine Antwort finden,was hab ich nur getan,das Bild will nicht entschwinden,dass ich mit Schrecken sah