In deine Hände
Ich hab' wahrlich genug gehört und hab ehrlich genug gesehn'Ich muss jetzt aufstehn' und gegen euch vorgehn', sonst fällteuch das ganze Land in die Hand und mein Verstand sagt,dass das nicht gut wär'. Ihr saugt das Land blutleer, baldgibt es keinen Mut mehr, im Bauch liegt mir die Wut schwer
Herr, ich wünsch' mir so sehr, sie sähen dich von hoch herDenn sonst bewegt sich gar nichts, doch ich weiss, dass duschon da bistDu weisst, dass du mit mir klar bist, du weisst, dass du meinStar bistHerr zeig', dass alles wahr ist und heute schon dein tag istdein tag war und wird sein, damit das klar ist
Wir soll'n den Feind finden und zerstör'n. Ich will aus seinemMund keinen Ton mehr hör'nWill ausser deiner macht keine Macht beschwör'n, denn duschickst den Tröster, du bist der Grösste, der meine Fesselnlöste und den Tod entblösste, als nichts sagendes kleinesSchwein, dass ich jetzt röste über deinem flamm', denn duhast ihn verbannt
refrain:Aus meinem und aus jedem Leben, das wir in deineHände geben, hält sich der Tod für immer raus, denn er hatnichts verloren in deinem haus. Herr, du bist der Einzigefür mich und jetzt kommt die Wahrheit auf den Tisch, dieseWelt wird vergehen, du wirkst ewiglich. du birgst ewigLicht, doch sie sehn' es nicht
Es ist an der Zeit, dass ich endlich aufsteh und mit dir zusammenbleib, denn jede Zeile die ich schreib, die nicht gleich deinenNamen schreit, is verlor'n in Ewigkeit. Ich wurd geboren damitich fight, nicht mit Schwertern, doch mit Mics und Kopf hochungebrochen, weil das Gegenteil von dieser Welt Einzug inmeine Lieder hält, es wird wieder hell, wenn wir Krieger stellenund nicht nur immer wieder bellen. Denn wir reden von Tod oderLeben, Geboten und beten, dem der die Fäden zieht, dem wahrenmc, wahr is doch nie was man nur sieht, Wahrheit kommt wie,ein Dieb in der Nacht, nicht viertel nach acht, also erwacht ausdiesem Tiefschlaf, unser Gebiet war noch nie untertan demwahren Gebieter. Wie man sieht, ja viele Features werdengeboten, doch einer bleibt Sieger, für die Believer, höher undtiefer, doper und deeper, was habt ihr lieber?
Wollt-ihr-denn-nicht sehen
refrain
Gott, der du auf dem Zionsberg wohnst, dir steht es zu, dass wirdich preisen, dass jeder dir sein Gelübde einlöst. Du erhörstGebete, darum kommen alle Menschen zu dir. Die Verfehlungenlasten zu schwer auf uns, aber du kannst uns die Schuld vergeben.Wie glücklich sind alle, die du erwählst! Sie dürfen in deineNähe kommen und in den Vorhöfen deines Tempels wohnenWir möchten all das Gute geniessen, das wir in deinemHeiligtum bekommen
Gott, unser Retter, du hältst uns die Treue, du antwortest unsdurch gewaltige Taten. Du bist die Hoffnung der ganzen Erdebis hin zu den fernsten Meeren. Du hast die Berge hingestelltmit deiner Kraft. Du bist zum Kampf gerüstet mit Macht. Undstillst den Aufruhr des Meeres, das Brüllen seiner Wellen; dustillst auch den Aufruhr der Völker. Sie erschrecken vor deinenWundern selbst an den äussersten Enden der Erde. Deine Tatenwecken Freude und Jubel überall, wo Menschen wohnen. Dusorgst für das Land, du machst es reich und fruchtbar: So lässtdu das Korn für die Menschen wachsen. Gott, deine Bäche sindimmer voll Wasser; du feuchtest die Furchen und ebnest dieSchollen, du tränkst die Felder mit Regengüssen und segnest,was auf ihnen spriesst. Mit guten Gaben krönst du das Jahr, indeinen Spuren lässt du Überfluss zurück. Die Steppe füllt sichmit üppigen Grün, die Hügel hallen wider von FreudenrufenDie Weiden schmücken sich mit Herden, die Täler hüllen sichin wogendes Korn - alles ist voll Jubel und Gesang