Die Apokalyptischen Reiter "Der Elende" Songtext

Übersetzung nach:enes

Der Elende

Ein Lichtermeer strömt auf mich ein,es geißelt der verlogene Schein,Gedanken wandern, zu erhaschenden Inhalt meiner leeren Taschen.

Gier regiert, die Missgunst blüht,das Elend auf der Straße liegt,es schleift sich kreuz, es schleift sich querdurch ein geputztes Stiefelheer.

[Refrain.:]Keine Hoffnung kann sein Herz erquicken,Tränen sind das Brot seiner Not,wird die Liebe ihn wohl jemals finden,elend kriechend bis zum Tod.

War es Krieg, des Hungers Not,das ihm falsche Fährte bot?War es das Weib, der Kinder Schar,was ihn brach und neu gebar?

Was nahm ihm einst das starke Beinund das Licht der Äugelein?Was schnitt so tief ihm ins Gesicht,dass seine Fratze fürchterlich?

[Ref.:]

der Bucklige, sein einz'ger Freund,verwachsen, dass den Blick man scheut,teilt mit ihm des Mitleids Beute,das Scherflein all der bess'ren Leute.

[Ref.:]

The miserable one

a sea of light rushes in on me,mendacious pretense castigates,thoughts wander, hoping to catchthe content of my empty pockets.

greed reigns, resentment flourishes,misery lies on the street,it drags itself this way and that,through a well-polished army of boots.

no hope can refreshen his heart,tears are the bread of his hardship,will love ever find him?crawling miserably till his death.

was it war, the plight of hunger,that presented him the wrong track?was it the wive, the hoard of childrenthat broke him and brought him forth anew?

what took his good leg long agoand the light of his eyes?what cut into his face this deep,that his visage (became so) dreadful?

the hunchback his only friend,so malformed that one doesn't dare to look,shares misery's spoils with him,the mite of the better people.

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