Wie immer
Januar - ein neues Jahr.Beim Start gepennt - schon ist Februar.Auch März und April, fragen nicht, ob ich will.Die Monotonie legt alles still.
Meilenweit keine Sternschnuppen,Trotz' der Klarheit.Doch ich werde belohnt vom Junimond.
Ich hab mich gerettetIn die Halbzeit...
Und es ist wie immer.Ist mein Leben, mein Licht.Ist Routine, der Dimmer.
Wie gewohnt, blüht der Julimohn, jeden Sommer im gleichen Farbton.Doch nur bis AugustIch hab's genau gewusst.Er wird vergehen, weil er vergehen muss.
Auch September hat nichts verändert.Oktoberblätter wehen mich in den November.Und Dezember verspricht, was er dann wieder bricht.Keine WendeEin Kreis hat kein Ende.