Allein, ohne Dich, bei Dir
Lautlos fiel der Vorhang hier zu BodenUnd ich stand stumm, wie in Eis gehülltLautlos gingst du diese Treppe runterDen Blick nach unten und kein Blick zurück
War das alles hier und jetzt vorbei?War dieses Wort dein Schlussakkord?Suchte vergeblich die Lösung für uns zweiIch fand so vieles, doch sie war nicht dabei
Und so stand ich noch lange hierIch konnte es einfach nicht begreifenWas war passiert?
Bei mir, bei mir, bei mir allein, brannte ein Feuer, doch es warf kein LichtDurch dich, durch dich, ich hab es versucht, doch vergessen konnte ich dich nichtBei mir, bei mir, bei mir allein, stellte mir vor, wie du mich küsstDurch dich, durch dich stand ich in Flammen, war alleine ohne dich, bei dir
Wie im Fegefeuer, ohne Decke und BodenEingesperrt im tiefsten NirgendwoEs gab kein Unten und leider auch kein ObenIch konnte es mir denken, die Stimmung so mal so
Wollte Nähe, wollte dich doch spürenNicht mit dem Rücken zur Wand da stehenKonnte zwar suchen, doch dich nirgendwo findenDie Ungewissheit war kaum zu überstehen
Und so stand ich noch lange hierIch konnte es einfach nicht begreifenWas war passiert?