Kleid aus Rosen
(Chorus)Meister, Meister gib mir Rosen,Rosen auf mein weißes Kleid,stech die Blumen in den bloßenunberührten Mädchenleib.
Ein gutes Mädchen lief einst fort,verließ der Kindheit schönen Ort;verließ die Eltern und sogarden Mann, dem sie versprochen war.Vor einem Haus da blieb sie steh'n,darinnen war ein Mann zu sehnder Bilder stach in nackte Haut,da rief das gute Mädchen laut:
(Chorus)
Meister, Meister gib mir Rosen,Rosen auf mein weißes Kleid,stech die Blumen in den bloßenunberührten Mädchenleib
„Diese Rosen kosten Blut“,so sprach der Meister sanft und gut,„Enden früh dein junges Leben,will dir lieber keine geben.“Doch das Mädchen war vernarrt,hat auf Knien ausgeharrtbis er nicht mehr widerstandund die Nadeln nahm zur Hand.
(Chorus)
Meister, Meister gib mir Rosen,Rosen auf mein weißes Kleid,stech die Blumen in den bloßenunberührten Mädchenleib
Und aus seinen tiefen Stichenwuchsen Blätter, wuchsen Blüten,wuchsen unbekannte Schmerzenin dem jungen Mädchenherzen.Später hat man sie geseh'n,einsam an den Wassern steh'n.Niemals hat man je erfahr'n,welchen Preis der Meister nahm.
(Chorus)
Meister, Meister gib mir Rosen,Rosen auf mein weißes Kleid,stech die Blumen in den bloßenunberührten Mädchenleib
Meister, Meister gib mir Rosen,Rosen auf mein weißes Kleid,stech die Blumen in den bloßenunberührten Mädchenleib