Ruin
In tränenvoller NachtAn einem Spiegel zerdruecktSo weht der Wind durch leere RaeumeDas Leben ist ausgezogenHat seine Reste hier vergessenUnter dem Teppich krieche ich hervorUnd sehe mich im Spiegel haengenTot, blutleer und halb verfault
Von den Goettern stieg ich hinab um dich zu mir hinaufzuziehenAlter Stein in dunkler NachtTraenental der SeeleGerufen habe ich dich ich habe dir befohlenHabe darum gefleht...
Doch mit keinem Blick hast du mich erhoertMit keinem Wort meiner gedachtDu zogst mich hinunter zu DirUnd viel tiefer warfst du mich hinabUnd viel tiefer warfst du mich hinab
Der Wind tritt diese Nacht durch leere RaeumeUnd die Stille, und die Stille trage ich