Mary Bell
Sie wurde in die Welt geworfenIhre Mutter warNoch selbst ein Kind, dem Liebe fremd warKalt und unnahbar
Geshlagen hat man sie vergiftetUnd kein Retter kamSo kleine HändeNiemand nahm sie je in den Arm
Es versiegten die TränenEs erstickte ihr SchreiEtwas in ihrem Inner'nBrach für immer entzweiDieser Alptraum war wirklichUnd er ging nie vorbeiDer Himmel schaut zuWenn kleine Hände Böses tun
Im Sommer war's, da zog ein leeresHaus sie in den BannDa wollte sie das Schlimmste spielenDas man spielen kann
Nur ein paar Kinder, ganz alleineNiemand hat's geseh'nDie Vögel sangen draußen weiterAls wär' nichts gescheh'n
Es versiegten die TränenEs erstickte ihr SchreiEtwas in ihrem Inner'nBrach für immer entzweiDieser Alptraum war wirklichUnd er ging nie vorbeiDer Himmel schaut zuWenn kleine Hände Böses tun
Die Sonne stiegIn ihr war nur KälteDie leeren Augen wie stahlgraues GlasDer Himmel schweigSie konnte nichts spürenNicht Schuld und MitleidNoch nicht mal den Tau auf dem Gras
Es versiegten die TränenEs erstickte ihr SchreiEtwas in ihrem Inner'nBrach für immer entzwei...
Es versiegten die TränenEs erstickte ihr SchreiEtwas in ihrem Inner'nBrach für immer entzweiDieser Alptraum war wirklichUnd er ging nie vorbeiDer Himmel schaut zuDer Himmel schaut zuJa, der Himmel schaut zuWenn kleine Hände Böses tun