Dein und mein
Die allerschönste RosePflanzt ich auf einen BergDenn hoch über den WolkenGeschieht kein böses Werk
Dacht ich bei mir undStieg herab ins tiefe TalDenn schlechten MenschenIst doch so ein schöner Berg egal
Doch als ich, noch benommenErwacht am nächsten TagDa fühlt ich, meine RoseIn fremden Armen lag
Ich stieg hinauf und sahSie war schon nicht mehr daUnd der, der sie nun liebteIn schrecklicher Gefahr
DennDein ist MeinDein bleibt Mein
Ich fand sie eng umschlungenNachdem ich lang gesuchtUnd hätten sie gekonntSie hätten mich verflucht
Ihr Herz in meinen HändenEin letztes Mal noch schlugDoch eine Seele warIn meinen Augen nicht genug
DennDein ist MeinDein bleibt Mein
Ein Schutzmann naht dem BlutgeschickIch brech ihm zärtlich das GenickDie Nacht erscheint im blauen LichtDer Schutzmann war alleine nicht
Ich steche blind in Kopf und BrustEs wird zur ungewohnten LustEin Körper naht, ein Körper fälltBis dass die Nacht mich sicher hält
Dein ist MeinDein bleibt Mein
Groß ist die WeltUnd kein Weg ist mir zu weitUm mit dir vereint die Zeit zu überstehnLeb wohl, du Liebste mein