Nagorny Karabach
Die Stadt liegt unter NebelIch bin auf meinem BergIn meinem schwarzen GartenZwischen Himmeln eingeklemmtIn der Enklave meiner WahlIn der ich mich versteckIn Nagorny Karabach
Vormals tiefe WälderBergketten, vielleicht EisEine messinggelbe SonneVerbricht ein ParadiesMeine Sys- und DiastoleDazwischen der MomentGetragen von den VögelnDie hier zugange sindIn der Enklave meines HerzensIn der ich mich verlierIn Nagorny Karabach
Ich steig den Berg herunterGeh ins eine oder andere TalEs ist geflaggt in allen FarbenIn Bergisch-Karabach
Zwei große schwarze RabenFressen die Pflaumen aus dem BaumOb die andre Stadt mich liebhat?
In der Enklave meiner WahlIn der ich mich verbergIn Nagorny Karabach
Komm mich mal besuchenIch hab' unendlich ZeitUnd der Blick, der ist vom FeinstenÜber Wolken und die StadtIn Nagorny KarabachNagorny KarabachNagorny Karabach