Stimmen
Du kannst, du willstDas kannst du, du kannst nichtDu musst
Irgendwann, da waren sie daHell wie HammerschlägeKinderstimmen hörte ichWusste nicht, woher
Andere kamen später näherEine Stimme, alt und trägeSaß bald hinter meinen AugenUnd es wurden immer mehr
Ich verstopfte mir die OhrenBald vernahm ich gar nichts mehrDoch in meinem Kopf die WorteKamen tief von drinnen her
Niemals schweigen diese StimmenNiemals ist es still in mirWenn ich schlafe, wenn ich wacheWenn ich selber reden willHör ich nur sie
Immer war ich auf der FluchtIn mir die GespensterIns Vergessen tauchte ichFort in Rausch und Schlaf
Dort fand ich nur neue StimmenDie mir kreischend Lieder sangenDoch noch lauter schrie ein DämonDen ich dort im Abgrund traf
Ich verstopfte mir die OhrenBald vernahm ich gar nichts mehrDoch in meinem Kopf die WorteKamen tief von drinnen her
Niemals schweigen diese StimmenNiemals ist es still in mirWenn ich schlafe, wenn ich wacheWenn ich selber reden willHör ich nur sie
In dem Chor in meinem InnernMuss auch eine Stimme seinDie zu mir gehörtAlleinAlso muss ich lauter schreien
Niemals schweigen diese StimmenNiemals ist es still in mirWenn ich schlafe, wenn ich wacheWenn ich selber reden willHör ich nur sieHör ich nur sie