Schneekönigin
Ich seh' deine Spuren, sie führen ins DunkelAus lautlosen Wolken fällt leise der RegenIch spüre nur Nebel, die Kälte berührt michWerd' ich dich wiedersehen?
Ich bin auf der Suche und werde dich findenEin Nebel umhüllt mich; sind wir schon verloren?Und weit aus der Ferne spür' ich deine SehnsuchtEin Meer aus DunkelheitEin Meer aus Dunkelheit
All meine Tränen geweint nur für dichAm Horizont steht ein Engel aus EisDie Kälte in mir bringt die Wahrheit zurückUnd meine Welt zerbricht für dichAll unsere Lieder für immer verstummtDer Glanz deiner Augen erhellt meine NachtZerreißt meine Seele mit jedem BlickUnd meine Welt zerbricht für dich
Die Einsamkeit führt mich, der Mond zeigt mir WegeDrum laufe ich ziellos dem Dunkel entgegenSo kalt meine Hände, ich will dich berührenDoch ich bin ganz allein
Ich schließe die Augen, der Wind lässt mich frierenNie werde ich dort sein, du hast mich verlorenIch geh' durch das Dunkel der ewigen NachtBis an den Horizont