Erwartungen
Unaufhaltsam Richtung MorgenGreifen Räder nach AsphaltAuf der Fahrt durch Niemandsland
Fliehend ändern sich die SchattenUngebremst im kalten ScheinAuf den Straßen leerer Zeit
Stunden, die nicht viel bedeutenNur Gedanken, die man teiltMit sich selbst und mit dem Wind
Ich hab' irgendwann begonnenMich zu fragen, wer ich binWo komm ich her, wo geh ich hin
Niemand erwartet michAuf meiner ReiseIch suche mein wahres Ich
Niemand erwartet michAuf meiner ReiseEs sei denn, du wagst den SchrittUnd begleitest mich ein Stück
Jeden Tag neue GesichterAndere Plätze, fremdes LichtUnd doch nichts, was mich hier hält
Man verläßt und wird verlassenManchmal schmerzt mich der VerlustWeil es weiter gehen muß
Manchmal möchte ich schon bleibenDoch es fehlt mir die GeduldDich trifft dafür keine Schuld
Denn hast du einmal begonnenDich zu fragen, wer du bistWoher du kommst, wohin du gehst
Niemand erwartet dichAuf deiner ReiseFinde dein wahres Ich
Niemand erwartet dichAuf deiner ReiseEs sei denn ich mach den SchrittUnd begleite dich ein Stück