Forseti "Wind" testo

Traduzione in:enestr

Wind

Schon ewig währet meine Macht,die wie ein stürmisch Wellenheerder Wogen dunklen Zorn entfachtund lastet auf den Fluten schwerIm Brausen mein Gelächter schalltIch tobe rasend übers MeerAn keinem Felsen find ich Halt,denn Wind bin ich und zieh umher,denn Wind bin ich und zieh umher

Wind bin ich, der lang schon trägtFeuersturm durch Feld und WaldDas Sonnenlichte, wohl gehegt,zu grauer Asche glüht es baldLeicht verdiente Beute wird,was einst voll Stärke und voll MachtDer Himmel leuchtet, Leben stirbtund Blitze flackern durch die Nacht,und Blitze flackern durch die Nacht

Wind bin ich, der lang schon pflanztdie junge Saat im Schoß der Erde,der leise durch die Ähren tanzt,dass blühend neues Leben werdeWind bin ich, der lang schon webt,der Wogen Licht und Funken streut,der mit sich reißt all das, was lebt,und stetig doch die Welt erneut,und stetig doch die Welt erneut

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