Auf Hoher See
Im Jahre 1360 wohlZerreißt ein Schrei de NachtIn einem kleinen FischerdorfEin Leben geht und eins erwacht
Die Stube kalt,das Feuer ausErblickt das Kind die WeltDoch ich in den Augen blitzt es hellHört zu,was ich erzähl
Fürst der Meere,Herr der SeeSein Name in der Brandnung tostWer ihn ruft,der ist verlorenUnd sein Schiff samt Ladung los
Wir sind allein auf hoher SeeIm Klang der Brandnung treiben wir dahinWir sind allein auf hoher SeeMit vollen Segeln,Kurs der Freiheit entgegen
Bedroht von Armut,Hunger,TodEin Fischer sich erbarmtSo fährt er dann erstmals zur SeeDas Herz gestärkt,die Angst erlahmt
Es reift der Plan,er will sich rächenReichtum anderer nehmenWer fortan seinen Namen sprichtBezahlt das mit dem Leben