ASP "Am Ende" paroles

Am Ende

So reitet der GevatterAm Ende auch zu mir.Geht, öffnet ihm die GatterUnd öffnet ihm die Tür!

Ich bin von Herzen müde,Das Ende ist erreicht.Der Schnitter, wie im Liede,Macht alle, alle gleich.

So will ich von dem BösenUnd Schlechten, das mich trieb,Mich in der Hoffnung lösen,Dass man mir noch vergibt.

Drum werft den Höllenzwang nunIn einen See, so tief!Ich will den letzten Gang tun,Zu dem der Schnitter rief.

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So wenig meiner ZieleHab ich am Schluss erreicht.Es gibt der Sklaven viele.Die Menschen sind nicht gleich.

Ihr guten, treuen Hände!Leibeigenschaft und Fron,Die seien heut' zu EndeUnd Freiheit euer Lohn!

Doch bräucht' es ganze ScharenVon Zauberern und Zeit,Das Schöne zu bewahrenUnd die Gerechtigkeit.

Die Welt, sie muss sich wandeln,Bin ich auch nicht mehr da.Soll'n Mächtigere handeln,Als ich es jemals war.

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Hab für mein Brot gesungen,So reich ich nun auch bin.Einst war ich Betteljunge,Und so geh ich dahin.

Einst waren wir wie Brüder,In Freundschaft tief vereint.Ich sah die Zwölf nie wiederUnd scheide ganz allein.

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Was einmal deine Beute,Bekommt man nie zurück.Sie fehlt mir, selbst noch heuteIm letzten Augenblick.

Nun will ich nicht mehr weinen.Komm, führ mich in dein Land!Will mich mit ihr vereinenIn deiner sanften Hand.

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