Ich will dich nicht verlier'n
Das war's, Abpfiff vorbeiEs hat anders geknackt, als du wieder mal im Streit gegangen bistMan hat gleich gehört, dass drinnen was gebrochen ist
Ich lauf' noch hinterher"Entspann dich!" sagt der Lotse, "das letzte Schiff ist weg," und spuckt ins graue MeerHeut' Nacht schon kommt das Eis und schließt uns für immer ein
Ich will dich nicht verlier'n, und ich will dich nicht zurückHau ab, komm wieder her, es ist so leicht, es fällt so schwerIch will dich nicht verlier'n, und ich will dich nicht zurückIch mach' ein Feuer auf dem Eis, das für uns brennt und uns versengt
Der Zug fährt langsam an"Bleib' ich, spring' ich auf?" denk' ich, während ich schon lauf'; es war mal schönUnd ich seh' mich kleiner werdend immer noch am Bahnsteig steh'n
Ich will dich nicht verlier'n, und ich will dich nicht zurückHau ab, komm wieder her, es ist so leicht, es fällt so schwerIch will dich nicht verlier'n, und ich will dich nicht zurückIch mach' ein Feuer auf dem Eis, das für uns brennt und uns versengt
So oft schrecklich und so oft schrecklich schönDabei kann man nicht zu lange mitten in die Sonne seh'nWenn alles seine Zeit hat, wird unsere langsam knappIch brauche von dir keine Antworten mehr, weil ich keine Fragen hab'
Ich will dich nicht verlier'n, und ich will dich nicht zurückHau ab, komm wieder her, es ist so leicht, es fällt so schwerIch will dich nicht verlier'n, und ich will dich nicht zurückIch mach' ein Feuer auf dem Eis, das für uns brennt und uns versengt
Ich will dich nicht verlier'n, und ich will dich nicht zurückHau ab, komm wieder her, es ist so leicht, es fällt so schwerIch hab' dich schon verlor'n, und ich will nicht mehr zurückDer Mensch hat die Augen vorn, damit er nicht nur rückwärts blickt