Medusa
In Richtung der Nacht, tief im Westen wachtdie Göttin des Meeres, die Maske des TodesWohlan ihr Götter steht mir nun beiMein Leben setz ich gern als Pfand
Ich steig hinab in deine HöhleDer Sohn des Zeus wird dich erlegenNoch keinem wollte dies gelingenErstarrten jäh an deinem Blick
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Jetzt kann ich dich sehen in einem SpiegelDen Kopf voller Schlangen, die goldenen FlügelIn meiner Hand die Sichel des TodesDu kommst immer näher, ich hab keine AngstAm Felsen geschmiedet, sieh Andromeda wartetDass ich dich besiege, du hoffst ich erstarre
Ich dreh mich um ohne zu schauenHab keine Angst vor deinen KlauenHol aus entsetzt und voller GrauenWerd ich dir jetzt den Kopf abhauen
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Der Mond scheint so bleich, ein Wind wie aus EisWar's nur ein Traum oder ist's Wirklichkeit?Und ich spring auf, mein Herz pocht lautJa, ist es wahr? Ist sie noch da?
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