Nekrolog 43
Einst war schillernd stets dein Glanzbrachtest Licht der Welt aus Schattenwo der Himmel auf die Erde trifftbleibt kein Horizont zum Atmen
Der Erde Blut vereintmit dem Donnern der Gigantenwir atmen tief das Leben eindort, wo die Heimat keiner kennt
[Refrain:]Schließ die Augen sanft, mein Kindund bleib in meinen ArmenIch trage dich hinwegdurch diese alte Welt
Es blendet uns zu sehenund schmerzt uns, dir zu lauschendoch scheint es so, als würd es hiernichts geben mehr als Rauschen
[Refrain]
[Refrain]
Wir lassen alles hinter unsund weinen keine Tränewir träumen von der Freiheitdie uns nie wurd' zuteil