Frostbrand
In die Tiefe reicht kein BlitzenEines Sonnenstrahls hineinKein Geräusch, doch durch die RitzenHeult nur der kalte Wind alleinIch hab mich an die Wand gekauertSehe den Atem in der LuftEingekerkert, eingemauertLieg ich wie in einer Gruft
Du siehst im fahlen NeonlichtDer Korridor erstreckt sichDer Schrei ist ungehört verhalltHier drinnen ist es schrecklich kalt
Und die steifen, kalten HändeSchmieren Worte auf die WandUnd du wartest auf das EndeAus deiner eigenen Welt verbannt
Du siehst im fahlen NeonlichtDer Korridor erstreckt sichDer Schrei ist ungehört verhalltHier drinnen ist es schrecklich kalt
FrostbrandFrostbrand
Ich ergebe mich in dirIch entfessle mich in dirIch vergebe mir in dirIch verletze mich an dirIch versetze mich in dichIch erbreche mich in dichIch erbreche mich in dich
Würdest gern die Augen schließenNur den kürzesten MomentLass Schlaf dich in die Arme schließenBevor auch dich der Frost verbrennt
Du siehst im fahlen NeonlichtDer Korridor erstreckt sichDer Schrei ist ungehört verhalltHier drinnen ist es schrecklichDu siehst im fahlen NeonlichtDer Korridor erstreckt sichDer Schrei ist ungehört verhalltEin Albtraum, keiner weckt dichHier drinnen ist es schrecklich kalt