Am Ende des Weges
Die Brust wird mir so engMein Körper scheint aus SteinAls drückte mich die Welt an eine WandIch hab zu viel geseh’nZu vieles nicht verdautWas sich mir in’s Gedächtnis eingebrannt
Ich habe Wut und Hass verbrauchtIch spar den letzten Atem auf
Ich streife durch das LaubDas von den Bäumen fälltUnd ich fühl mich wie ein Fremder in der StadtDie Zeit türmt sich zum BergIch kämpf mich hindurchAlles was ich koste, macht mich auf der Stelle satt
Ich habe Wut und Hass verbrauchtIch spar den letzten AtemFür ein Lied wie dieses auf
Nichts kann mich heilen, nur deine HandDeine Berührung, die mich übermanntDu nimmst mir die Stille, teilst für mich das MeerWo grad mein Weg zu Ende war, gehst du vor mir her
Ich suchte Glück und RuhmFand Lügen nur und SchmerzUnd konnte lang keinen Menschen trau’n!Gewonnen habe ich nichtsUnd auch kein Ziel erreichtBis auf die Pfütze vor dem nächsten Zaun
Ich habe Wut und Hass verbrauchtUnd auch die TränenIch spar den letzten AtemFür ein Lied wie dieses auf
Nichts kann mich heilen, nur deine HandDeine Berührung, die mich übermanntDu nimmst mir die Stille, teilst für mich das MeerWo grad mein Weg zu Ende war, gehst du vor mir her
Ich leg mich ins LaubIch schau den Wolken nachIch weiß, du bist mir nah, wenn ich dich brauchAm Ende des Wegs