Der Morgen danach
So viele Menschen sehen dichDoch niemand sieht Dich so wie ichDenn in dem Schatten deines LichtsGanz weit dort hinten sitze ichIch brauche dich – Ich brauch dein LichtDenn aus dem Schatten kann ich nichtDu siehst mich nicht – du kennst mich nichtDoch aus der Ferne lieb ich dichIch achte dich – verehre dichIch hoff auf dich – begehre dichErfühle dich – erlebe dichbegleite dich – erhebe dichKann nicht mehr leben ohne dich
Dies ist der Morgen danachUnd meine Seele liegt brachDies ist der Morgen danachEin neuer Tag beginntUnd meine Zeit verrint
Dieses alles schreib ich dirUnd mehr noch brächt ich zu PapierKönnt ich in Worten alles LeidenMeiner Liebe dir beschreibenNicht die Botschaft zu beklagenSollen diese Zeilen tragenNur, ich liebe dich, doch sagen
Heute Nacht erhälst du diesIch bete, dass du dieses liestIm Morgengrauen erwart ich dichIch warte auf dein strahlend LichtIch träume, dass du mich bald siehstDu morgen in den Schatten kniestUnd mich zu dir ins Lichte ziehst
Dies ist der Morgen danachUnd meine Seele liegt brachDies ist der Morgen danachEin neuer Tag beginntUnd meine Zeit verrint