Die Nacht
Die Dämmerung ist die Grenze - hier machen viele kehrtDas Dunkel birgt Gefahr - wer weitergeht, bleibt nicht unversehrtUnd die Düsternis verspricht und lockt - ich kann nicht widerstehenwill das Dunkel des Mondes in Deinen Augen sehen
In der Nacht hat jede Berührung ihre WichtigkeitWir ergeben uns ihrer Verführung - sie hüllt uns in ihr schwarzes KleidDie Nacht, sie lässt Dich Dinge tun, die Du bei Tage nicht mal denkstDoch, dass geschieht nur, wenn Du ihr Dein Vertrauen schenkst
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren.Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkorenVon ihrDer Nacht
Du spürst die Neugier auch - ich kann Wellen in Deinen Augen sehenSpürst Du ihren warmen Hauch - willst Du mehr, musst Du nur weitergehenDie Nacht macht uns zu Helden - ihre Stille bedeckt unsere HautWir schließen die Augen und selten warst Du mir mehr vertrautVater Tag predigt uns Arbeit, Vater Tag predigt uns VernunftIch ersehne die Nacht, sehne mich nach der Zusammenkunft
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geborenWeil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkorenVon ihrDer Nacht
Die Nacht ähnelt dem Tod - vielleicht ist sie uns deshalb so nahBetreten kurz sein schwarzes Boot - ein paar Tropfen auf seinem AltarUnd Blasco führt uns in sein Reich, serviert uns roten WeinEr lässt uns in der Ewigkeit niemals allein
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geborenWeil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkorenVon ihrDer Nacht
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkorenVon ihrDer Nacht
Der Nacht, der Nacht